Mark wurde auf der Straße von fünf Teenagern verprügelt und liegt infolgedessen tagelang im Koma. Als er erwacht, kann er sich jedoch an keinerlei Details aus seinem Leben erinnern. Als er wieder Zuhause ist, beginnt er nach einer Weile als eine Form von Therapie in seinem Garten ein Modell eines belgischen Dorfes aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu bauen: Marwencol. Außerdem designt er Figuren basierend auf seiner Familie und seinen Freunden, die das Dorf beleben und mit denen er fiktive Kriegsabenteuer durchlebt. Die Arbeit und das Spielen im Dorf hilft Mark seine motorischen Fähigkeiten wieder zu erlernen und mit dem psychischen Trauma des Angriffes umzugehen. Als Fotografien seiner Arbeiten entdeckt werden, richtet sich auf einmal die Aufmerksamkeit der Kunstwelt auf ihn und eine New Yorker Galerie gestaltet eine Show mit seinen Designs. Nun muss Mark sich entscheiden, ob er in seiner Fantasiewelt bleibt oder sich wieder mit der Realität um ihn herum konfrontiert.